FC kann nicht mehr gewinnen

– FC Saalfeld vs. SV Schott Jena 0:1 (0:1)

FC kann nicht mehr gewinnen

Der FC Saalfeld kommt in der Rückrunde der Verbandsliga einfach nicht in Tritt. Auch die Begegnung vor knapp 100 Zuschauern auf der Rasenanlage in der Langenschaderstraße ging gegen die viertbeste Auswärtsmannschaft aus Jena verloren. Dabei hatte der Neuling in der Hinrunde mit einem überraschenden 5:1 Sieg die Schottianer förmlich deklassiert. Davon war im Rückspiel leider nichts mehr zu sehen. Dabei sollte der Treffer durch den Ex-Steinacher Tanneberg nach 13 Minuten schon der entscheidende für die damit gelungene Revanche in diesem Spiel gewesen sein. Das Tor war, wie schon in den letzten Spielen, wiederum ein Geschenk der Gastgeber und der Torschütze bedankte sich eiskalt. Bis dahin verteiltes Spiel, obwohl die Gastgeber sich viel vorgenommen hatten, kam man nicht richtig ins Spiel. Trotz leichter Feldvorteile blieb vieles Stückwerk und dazu kam der frühe Gegentreffer, der nicht zum Selbstbewusstsein der Einheimischen beitrug und den man zusätzlich verkraften musste. Auch die Gäste rissen in ihrem Spiel keine Bäume aus und ließen in ihrem Spiel auch viele Wünsche offen, was die Gastgeber aber keineswegs für sich nutzen konnten. Die Partie offenbarte wenig Tormöglichkeiten, die Gäste bedrohten überhaupt erst nach 68 Minuten das FC-Tor mit einem Schrägschuss durch Yasin, während die Angreifer der Gastgeber mit zwei Ansätzen nach vorn für etwas Gefahr sorgten. Der Druck der Gastgeber war viel zu wenig, um der sattelfesten Abwehr um Torwart Glaser Sorgen zu bereiten.

Die Pausenansprache des Saalfelder Trainers hat sicher dazu beigetragen, dass man im zweiten Abschnitt eine Steigerung der Gastgeber erlebt hat und im Spiel nach vorn präsenter wurde, ohne allerdings die Gäste in der Abwehr vor große Probleme zu stellen. So blieben echte Chancen, zumindest für die Gastgeber, denn die Gäste waren im Spiel nach vorn gar nicht zu sehen, Mangelware. Für die Gastgeber erfreulich dann die Einwechslung des lange erkrankten Moritz Hutschenreuter, der doch etwas Schwung in die Angriffsaktion brachte und bis zum Spielende gab es dann doch einige gelungene Aktionen, die wenigsten noch einen Punkt gebracht hätten, der wohl auch verdient gewesen wäre. Zwei gefährliche Freistöße von M.Brehm und eine Eingabe durch F.Hutschenreuter fanden aber in der Mitte keinen Abnehmer. Zweimal musste auch Glaser im Schott Gehäuse mit guten Reflexen klären. In der Nachspielzeit dann die wohl größte Möglichkeit der Gastgeber, als T.Stake nach einem weiten Einwurf von M.Brehm den Ball aber zu hoch ansetzte und diese große Möglichkeit vergab.

Zwei ganze Punkte in der bisherigen Rückrunde sind natürlich zu wenig für den Neuling, aber die Ansprüche sind aufgrund der gezeigten Leistungen in der Hinrunde ja eigentlich andere. Die Mannschaft sollte deshalb die Köpfe nicht hängen lassen und weiter an sich arbeiten, denn dann kommen auch wieder andere Zeiten. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.

FC Saalfeld: Bierbaum, F.Hutschenreuter, Kaldeborn (Glückwunsch zum 24. Geb.), Brömel (ab 76. Fehler), Kleyla (GK), Brehm, Naumoff, Stake, Henniger (GK), Kühne ( ab 86.Wolschendorf), Schwee ( ab 61. M.Hutschenreuter).

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