In Kassel kommen Vertreter  aller Organisationsebenen des deutschen Amateurfußballs zusammen - also von: DFB, Regional- und Landesverbänden, Fußballkreisen und Amateurvereinen. Im direkten Austausch sollen gemeinsam Lösungen zur Stabilisierung und Stärkung der Basis erarbeitet werden. 286 Delegierte werden erwartet. 90 davon rekrutieren sich aus Amateurvereinen, 42 aus den Fußballkreisen. Insgesamt haben also fast 180 Klubs aus dem Amateurbereich eine unmittelbare Stimme beim 3. Amateurfußball-Kongress. Die Basis ist damit so umfassend eingebunden wie noch nie. Unser Vizepräsident Dr. Reimund Meffert reist mit 10 weiteren Delegierten des TFV heute nach Kassel.

Kernthemen des Kongress sind: Vereinsfußball 2024, Rahmenbedingungen des Vereinsfußballs, Verband 2024, Bildung/Qualifizierung 2024 und Digitalisierung.

Wird beim Kongress nur gequatscht und Bier getrunken? Bestimmt.
Allerdings sollen auch konkrete Ergebnisse festgehalten werden. Am Ende soll es konkrete Handlungsempfehlungen zu den Kernthemen geben. Das Versprechen des Kongresses ist es, mindestens die drei höchsteingestuften Empfehlungen jedes Kernthemas im Rahmen des nächsten Masterplans Amateurfußball konkret anzugehen.

Reimund Meffert hoffnungsvoll  "Fußball ist Herzensangelegenheit vieler Menschen. Es ist unbestreitbar, dass der Profifußball ohne die ehrenamtliche Arbeit tausender Männer und Frauen im Amateurfußball nicht denkbar wäre. Ohne dieses Engagement wäre dieser Sport schon längst tot und unsere Gesellschaft um eine wichtige Integrationskraft ärmer. Der DFB tut gut daran, sich genau dieser Wurzeln zu besinnen. Er muss Vereine mit einer ausgeprägten Jugendarbeit - wie den FC Saalfeld - in aller erdenklicher Art und Weise unterstützen - finanziell und materiell. Diese Botschaft nehme ich aus Saalfeld mit."

Wir wünschen gutes Gelingen und Erfolg.