FSV Schleiz vs. FC Saalfeld: 0:2 (0:0)
Tore:
⚽ 0:1 P. Burghause (HE – 60.)
⚽ 0:2 S. Kleyla (90.+3)
In diesem Abstiegskrimi am Schleizer Fasanengarten konnte der FC Saalfeld vor 140 Zuschauern endlich den ersehnten Sieg im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Zwar war die Mannschaft in der Rückrunde noch ungeschlagen, doch drei Unentschieden aus drei Spielen waren zu wenig, um sich entscheidend abzusetzen. Umso wichtiger war dieser Dreier für die Giering/Langhammer-Schützlinge, da es gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf ging.
In einer umkämpften, aber fairen Partie – lediglich die Gastgeber haderten mit der Schiedsrichterleistung – setzten sich die Gäste am Ende verdient durch. Auf dem viel zu kleinen Kunstrasenplatz dominierten lange Zeit beide Abwehrreihen, während es im Spiel nach vorne auf beiden Seiten kaum nennenswerte Aktionen gab. Die Gäste hatten dabei vielleicht leichte Feldvorteile, doch Torchancen blieben Mangelware.
Der erste Torschuss der Gastgeber kam überhaupt erst in der 23. Minute, war jedoch kein Problem für FC-Torhüter Onyshchenko.
Entscheidung im zweiten Durchgang
Nach der Pause nahm das Spiel etwas an Fahrt auf, auch wenn es insgesamt eine mittelmäßige Partie blieb. Die Gastgeber, die stark ersatzgeschwächt waren, versuchten nun mehr Druck aufzubauen, besaßen jedoch kaum Durchsetzungsvermögen. Die Gäste setzten vermehrt auf Konter, wirkten abgeklärter, doch die FSV-Abwehr stand stabil – bis auf zwei entscheidende Momente.
🔹 60. Minute: Nach einem Handspiel im Strafraum verwandelte Kapitän Paul Burghause den fälligen Elfmeter souverän zur 1:0-Führung.
🔹 90.+3 Minute: In der Nachspielzeit bestrafte Saalfelds Torjäger Stan Kleyla einen Fehler des Schleizer Torhüterseiskalt und machte mit dem 2:0 den Deckel drauf.
Insgesamt war es zwar kein hochklassiges Spiel, doch der FC Saalfeld sicherte sich einen wichtigen und verdienten Dreier. Mit diesem Sieg kletterte das Team weiter ins Mittelfeld der Tabelle und kann mit Aufwind in die kommenden Partien gehen.
FC Saalfeld – Aufstellung:
Onyshchenko, F. Hutschenreuter, Kaldeborn (GK), Burghause, Rabel, Kleyla (GK), Ensenbach, Abdulhati (ab 77. Kiriienko), Stake, Moiseienko (ab 90.+1 Nguyen), Saeid (ab 89. Rudolph)