Gemeinsam. Einzigartig.

Im dritten Anlauf: Erster Sieg für die Gäste

FC Saalfeld vs. 1. SC 1911 Heiligenstadt: 1:3 (1:3)

Tore:

0:1 Jeschke (1.)

0:2 Vogt (16.)

0:3 Vogt (35.)

1:3 S. Kleyla (36.)

Mit diesem Auswärtssieg vor 95 Zuschauern sicherten sich die Gäste zum ersten Mal einen Dreier auf Saalfelder Boden. Die Gastgeber hatten mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen: Neben den Langzeitverletzten fehlten an diesem Spieltag auch P. Burghause, T. Stake, G. Tzanev und I. Kiriienko – ein schwerer Schlag gegen den Tabellenzweiten. Die favorisierten Gäste nutzten diese Situation konsequent aus und konnten es sich sogar leisten, auf Wolanski, den derzeit besten Torschützen der Thüringenliga, zu verzichten.

Schon nach wenigen Sekunden fiel das 0:1, als Jeschke nach einem schönen Angriffszug den Ball ohne Gegenwehr im Saalfelder Tor unterbrachte. Die Gäste setzten ihren offensiven Schwung fort und waren klar die spielbestimmende Mannschaft. Die neu formierte Abwehr der Gastgeber brauchte lange, um sich zu sortieren, was Vogt in der 16. Minute mit dem 0:2 bestrafte.

Die Gastgeber versuchten anschließend, kompakter zu stehen und die Räume enger zu machen, doch ihre Bemühungen blieben zunächst ohne Erfolg. Nach einem abgefangenen Freistoß erhöhte Vogt in der 35. Minute auf 0:3. Fast im Gegenzug gelang Saalfeld der Anschlusstreffer: S. Kleyla verwertete den besten Angriff der Gastgeber zum 1:3 und weckte damit neue Hoffnung.

In der zweiten Halbzeit kamen die Saalfelder mit dem klaren Ziel aus der Kabine, das Spiel noch zu drehen. Sie hatten gleich zwei gute Chancen: Zuerst war der Gästetorwart bereits geschlagen, doch kein Saalfelder Spieler war zur Stelle, um den Ball ins Tor zu schieben. Kurz darauf verpassten die Gastgeber eine Hereingabe von S. Kleyla knapp.

Die Gäste erhöhten danach erneut den Druck, konnten aber nicht mehr an die Dominanz der ersten Hälfte anknüpfen, da die Saalfelder Abwehr nun stabiler stand. Die beste Chance für Saalfeld ergab sich durch den eingewechselten Abdulhati, der sich über das gesamte Spielfeld durchtankte, aber durch ein Foul gestoppt wurde – was den Gästen die Rote Karte einbrachte.

In den Schlussminuten hatten die Gäste leichte Vorteile, doch es änderte sich nichts mehr am Ergebnis. Trotz der schwachen Anfangsphase ist den Saalfeldern anzurechnen, dass sie sich kämpferisch zeigten und sich achtbar aus der Affäre zogen.

FC Saalfeld: Bierbaum, F. Hutschenreuter, Kaldeborn, Kleyla, Brömel (ab 72. Abdulhati), Fehler (ab 58. Moiseienko), Hoffmann (GK), Ensenbach, Henniger (GK), Denysov, Moftah (GK).

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