Gemeinsam. Einzigartig.

Nichts zu holen beim Tabellenführer

1. FC Eichsfeld vs. FC Saalfeld: 5:0 (3:0)

Ohne große Erwartungen, aber mit der Hoffnung auf eine Überraschung, reiste der FC Saalfeld zum Tabellenführer 1. FC Eichsfeld. Vor über 200 Zuschauern zeigte der Gastgeber jedoch keine Schwächen und entschied die Partie bereits in den ersten zwanzig Minuten.

Die Hausherren starteten furios, drängten früh nach vorne und setzten die Saalfelder Abwehr mit langen, präzisen Pässen unter Druck. Nach nur wenigen Minuten führte ein Foulspiel im Strafraum zu einem Elfmeter, den Ex-Erfurter Göbel sicher verwandelte. Nur zwei Minuten später nutzte Pichinot die Verwirrung in der Saalfelder Defensive und erhöhte auf 2:0. Die Gastgeber ließen nicht locker und erspielten sich weitere Chancen, während die Saalfelder Mühe hatten, in die Partie zu finden.

Nach zwanzig Minuten konnte der FC Saalfeld zaghaft erste Offensivakzente setzen, vernachlässigte dabei jedoch die Defensive. Prompt folgte die Strafe: Wiesner erhöhte auf 3:0. Bis zur Pause gestaltete sich das Spiel etwas ausgeglichener. Saalfelds Kaldeborn hatte zwei gute Chancen, doch die gefährlicheren Aktionen kamen weiterhin von den Gastgebern, die kurz vor dem Halbzeitpfiff noch den Pfosten trafen.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich der FC Saalfeld entschlossener und versuchte, das Ergebnis zu korrigieren. Doch immer wieder führten Fehler in der Defensive zu gefährlichen Kontern. Czosnyka und Sauerbier sorgten schließlich mit zwei weiteren Treffern für den Endstand. Zwar kamen Saalfelds Kleyla mit zwei Distanzschüssen und eine Rettungsaktion der Gastgeber auf der Linie dem Ehrentreffer nahe, doch insgesamt blieb das Spiel der Saalfelder zu harmlos, um den Tabellenführer ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Trotz dieser deutlichen Niederlage sollte beim FC Saalfeld Ruhe bewahrt werden. Die Saison ist noch lang, und mit konzentrierter Arbeit werden auch wieder bessere Zeiten kommen. Eine Niederlage beim Tabellenführer ist keine Schande.

FC Saalfeld: Onyshchenko, F. Hutschenreuter (GK), Kaldeborn (ab 58. Denysov), Burghause, Kleyla, Fehler, Hoffmann (ab 72. Rabel), Ensenbach, Stake (GK, ab 84. Schulze), Moftah (ab 79. Brömel), Kiriienko (ab 46. Moiseienko).

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