Gemeinsam. Einzigartig.

Der FC Saalfeld steht im Achtelfinale des Thüringer Landespokals

FSV Preußen Bad Langensalza – FC Saalfeld 1:2 n.V (1:1, 1:1)

Saalfelder nehmen Revanche für die Heimspielniederlage Anfang August

Bei tropischen Temperaturen sahen die 70 Zuschauer im Stadion der Freundschaft überlegene Preußen in der 1. Halbzeit. Nach einer kurzen Abtastphase erspielte sich der Gastgeber ein deutliches Übergewicht und ging verdient in der 11. Spielminute in Führung. Einen unnötigen Ballverlust vor der Saalfelder Abwehr bestrafte Seidel mit einem platzierten Flachschuss zum 1:0. Kurz darauf schien man an das Punktspiel des FC vor etwa einem Jahr an gleicher Stelle erinnert. Torwart V. Onyshchenko berührte den Ball beim Abschlag doppelt, sodass der ausgezeichnet leitende Schiedsrichter Jan Weltzien (Meiningen) auf indirekten Freistoß im Strafraum der Saalfelder entscheiden musste. Anders als letzte Saison, konnten die Einheimischen diesmal das Gastgeschenk nicht nutzen und scheiterten an der Saalfelder Abwehr. Der FC blieb im Spielaufbau zu fehlerhaft und ermöglichte dem Gastgeber zahlreiche gute Gelegenheiten. Zwischen der 20. und 35. Minute erspielten sich die Kurstädter Chancen im Minutentakt. Zum Glück für die Saalfelder vergaben Schack, Seidel oder Dolzer fahrlässig beste Möglichkeiten. Mit einer schönen Einzelleistung gelingt I. Kiriienko in der 35. Minute der Ausgleich für den FC. Der Ukrainer spielt seine ganze Klasse aus, setzt sich gegen drei Abwehrspieler durch und schlenzt den Ball aus 20 Metern an Torwart Patzer vorbei ins rechte untere Eck. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Kurz vor dem Seitenwechsel versuchte es Schack nochmal für die Preußen, fand aber im ausgezeichnet haltenden Torwart V. Onyshchenko seinen Meister. Mit diesem Unentschieden ging es in die Halbzeitpause. Preußen Trainer Thomas Wirth war mächtig angefressen, ob der unzureichenden Chancenverwertung seines Teams und auch das Saalfelder Trainergespann T. Giering und K. Langhammer konnten mit dem Auftreten ihrer Mannschaft in der 1. Halbzeit nicht zufrieden sein.

Zu Beginn der 2.Halbzeit bot sich ein anderes Bild. Der FC nun zielstrebiger in seinen Aktionen und mit den klareren Tormöglichkeiten. Nach einem schönen Spielzug über O. Moiseienko krachte der Schuss von S. Kleyla an die Latte des Preußen Tores (50.). In der 75. Minute wurde ein Treffer von T. Stake aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. Die Partie wog jetzt hin und her, denn auch die Gastgeber hatten noch gute Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden. Nach einem sehenswerten Spielzug fasste sich der eingewechselte G. Tzanev in einer aufregenden Schlussphase ein Herz, doch auch sein Schuss landete am Gebälk (88.). So ging es bei diesen hochsommerlichen Temperaturen in die Verlängerung.

Nun hatten die Preußen wieder das Momentum auf ihrer Seite. Erst klärte Torwart V. Onyshchenko in höchster Not gegen Noak. Dann traf derselbe Spieler wenige Minuten später aus aussichtsreicher Position nur den Innenpfosten des Saalfelder Tores. Mitten in der Drangphase des Gastgebers erzielte G. Tzanev nach schönem Steilpass von S. Kleyla die Führung für den FC. In der verbleibenden Spielzeit avancierte der Saalfelder Schlussmann V. Onyshchenko nun mehrfach zum Pokalhelden und hielt den knappen Vorsprung der Feengrottenstädter fest.

Mit diesem schwer erkämpften Auswärtssieg, belohnt sich die Mannschaft für die Leistungssteigerung nach der Halbzeit und schaut gespannt auf die Auslosung des Achtelfinales am kommenden Montag.

FC Saalfeld:

Onyshchenko – F. Hutschenreuter Burghause, Kleyla, Rabel (ab 46. Brömel), Hoffmann (ab 113. Ali Saeid), Stake, Moiseienko (ab 71. Tzanev), Henniger, Moftah, Kiriienko (ab 92. Abdulhadi)

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