FC Saalfeld schafft sofortigen Wiederaufstieg

Eine positive Saisonbilanz des Vorstandes

FC Saalfeld schafft sofortigen Wiederaufstieg

Mit dem Wiederaufstieg der ersten Männermannschaft in die Landesklasse kann der FC Saalfeld am Ende des Spieljahres 2015/16 eine sehr positive Bilanz ziehen.

Der neue, sehr junge Verein ist erst nach dem Zusammenschluss der beiden Fußballabteilungen des FC Lok und VfL 06 Saalfeld unter der Flagge des Fußballklub Saalfeld in die Punktspielsaison 2014/15 in der Landesklasse Staffel 1 gestartet. Leider war der Weg des ersten Jahres mit vielen Hindernissen belegt und das Schlimmste, was passierte war, dass nach einem für uns unerklärlichen Beschluss des Thüringer Fußballverbandes (TFV), der natürlich auch andere Vereine empfindlich traf, sechs Vereine aus der Staffel 1 absteigen mussten. Betroffen davon war auch der FC Saalfeld, der mit 43 Punkten den bitteren Weg in die KOL antreten musste. Mit dieser Punktzahl hätte man in den beiden anderen Landesklassestaffeln jeweils Platz fünf belegt. Ein sehr harter Schlag für den FC Saalfeld, der sich in seiner gesamten Arbeit benachteiligt sah und vor allem auch um seine hervorragende Nachwuchsarbeit bangen musste.

 

Das positive aber war, das gerade jetzt nach diesem Dilemma sich Aktive, Trainer und Vorstand zusammenrauften und neue Konzepte erstellten, die u.a. den sofortigen Wiederaufstieg der ersten Männer zum Ziel hatten. Die Voraussetzungen dazu waren im FC Saalfeld auf jeden Fall gegeben. Mit den verbliebenen Aktiven und vor allem mit unserer starken Nachwuchsschmiede im Rücken entwickelte sich mit dem neuen Trainer Thomas Giering eine Mannschaft, die zu einem starken Kollektiv heranwuchs.


Der Weg war aus verschieden Gründen nicht immer einfach, aber am Saisonende muss man aber konstatieren, dass die wohl spielstärkste und ausgeglichendste Mannschaft verdient den Wiederaufstieg mit sehr guten Ergebnissen in souveräner Manier geschafft hat. Wie schwer der Weg war, belegt auch die Tatsache, dass in der KOL Mittelthüringen von den sechs Absteigern vier in dieser Staffel angesiedelt waren. Diese vier Absteiger bestimmten auch mit ihren Leistungsvermögen den Verlauf, denn am Ende nahmen diese Mannschaften die ersten vier Plätze ein.

 

Der FC stellte auch mit Bartosz Latuszek den besten Torschützen, der mit 28 Treffern, zusammen mit Martin Müller-Sachs von Stahl Unterwellenborn gemeinsam auf Platz 1 landete. Auch in der Fairplay Wertung kann die Mannschaft sich sehen lassen, denn hinter GW Blankenhain belegte der FCS den zweiten Platz.


Auch die zweite Männermannschaft erreichte mit dem zweiten Platz in der 1.Kreisklasse nach dem abgelaufenen Spieljahr eine sehr gute Platzierung und verpasste den Aufstieg nur knapp. Am Ende musste man der Oberligareserve des FC Einheit Rudolstadt den Vortritt lassen. Die zweite Vertretung wurde kurz vor Beginn der Punktspiele erst neu in die 1. Kreisklasse eingeordnet. Die Mannschaft um Trainer Karsten Rosenbusch vertrat den FC Saalfeld in diesem Spieljahr mehr als würdig. Bemerkenswert ist auch der 2.Platz durch Robert Birke mit 22 Treffern in der Torschützenliste. Hervorzuheben ist hier die ausgezeichnete Integration von 5 Fußballern mit Migrationshintergrund.

 

Die dritte Vertretung des FC Saalfeld, von Uwe Grunwald trainiert, spielte in der 2.Kreisklasse ebenfalls eine sehr gute Rolle und belegte am Ende den 3.Platz. Sie stellte auch den Torschützenkönig: Daniel Jakubowski wurde mit 30 Treffern bester Schütze in der Staffel E .

 

Das sehr positiv für den FC Saalfeld abgelaufene Spieljahr soll aber zugleich der Maßstab für die weiteren Zielstellungen des Vereines in den kommenden Jahren sein, der sich ja immer weiter entwickeln möchte und noch viel vorhat. Dazu werden alle Kräfte, ob Aktive, Trainer und Funktionäre gebraucht, die an den weiteren Zielen mitarbeiten wollen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Nachwuchsarbeit gelegt wird und was diese dem Verein gebracht hat, zeigt das abgelaufene Spieljahr 2015/16.

 

An dieser Stelle geht der Dank an alle Aktiven, Übungsleiter und Trainer und an alle Ehrenamtliche, verbunden mit der Bitte in ihrem Tatendrang zugunsten Ihres Fußballvereines, dem FC Saalfeld nicht nachzulassen.

Herbert Uhlmann

Sportvorstand 

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