FC gewinnt auch auf dem Weimarer Lindenberg

SC 1903 Weimar II vs. FC Saalfeld 1:2 (1:0)

FC gewinnt auch auf dem Weimarer Lindenberg

Nur etwa 30 Zuschauer, die meisten aus Saalfeld angereist, wollten diese Spitzenbegegnung auf dem Lindenberg sehen und diese wurden über die 90 Minuten von beiden Mannschaften nicht enttäuscht, obwohl es für beide nur noch um das Prestig ging.

Das Spiel, das mit einer Stunde Verspätung begann, da ein Stau auf der Autobahn die rechtzeitige Anreise des Schirikollektiv verhinderte, nahm dann sofort Fahrt auf, wobei der bereits feststehende Aufsteiger, der auf einige Leistungsträger verzichten mußte, die tonangebende Mannschaft war. Allerdings war gegen die gut gestaffelte Abwehr der Gastgeber, die zweitbeste nach dem FC, erst einmal kein Durchkommen. Die abgefangenen Bälle wurden meist nach vorn geschlagen und damit hatte die FC Abwehr zusehnds Probleme, so dass die Angreifer des SC Weimar immer gefährlicher wurden. Nach einer halben Stunde erreichte solch ein Ball den auf der rechten Aussenbahn startenden Calenius, dessen scharfe Eingabe von einem Saalfelder ins eigene Tor abgefälscht wurde und dem jungen Torhüter E. Rößler, der den verletzten Jockiel im Saalfelder Kasten sehr gut vertrat, keine Chance ließ. Danach taten sich die FC Angreifer weiterhin schwer im Spiel nach vorn und konnten kaum große Torgefahr erzielen.

Nach der Pausenansprache kamen die Gieringschützlinge als eine andere Mannschaft auf den schwer bespielbaren Rasen zurück und machte Druck. Daraus resultierte dann nach einem Foul an B. Latuszek ein verwandelter Foulelfmeter, den der gefoulte selbst sehr sicher verwandelte. Dieser Ausgleichstreffer gab den Gästen weiteren Auftrieb und im Spiel nach vorn klappte es jetzt besser und die Weimarer Abwehr bekam große Probleme. Allerdings war die schlechte Chancenverwertung das große Problem beim Spitzenreiter und diese konnte nur noch einmal durch den Saalfelder Torjäger B. Latuszek überwunden werden. Ansonsten war er es allein, der für eine höhere Torausbeute hätte sorgen können. Die Mannschaft zeigte mit Abstrichen im zweiten Abschnitt wieder ihr wahres Gesicht, wo vor allem der wohl beste Saalfder in desem Spiel T. Stake, auch F. Naumoff und R. Dörfler aus der guten Mannschaftsleistung noch heraus ragten. Der junge Schiri Keith aus Arnstadt machte seine Sache sehr ordentlich.

FC Saalfeld: Rößler, Henniger, F.Baumgart, Dörfler, Kaiser ( ab 35. Smirat), D.Rudolph ( ab 55. Hook), Gessner ( ab 46. F.Rudolph), Latuszek, Naumoff, Stake, Weber

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